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Die Karten:
VARIANTE Die folgende Variante stammt von Herrn Lothar Stöckl und seiner Spielrunde:
Wer das Spiel beendet, erhält Pluspunkte und zwar:
Diese zusätzlichen Regeln führen zu der Strategie, seine höheren Karten nicht so schnell abzuspielen, sondern für das Ende aufzuheben, um dann, wenn man selbst am Ausspielen ist, überraschend das Spiel zu beenden. Damit geht man das Risiko ein, mit sehr vielen Minuspunkten dazusitzen, wenn ein anderer Spieler überraschend das Ende herbeiführt. Dieses Risiko erhöht die Spannung erheblich.
Die Entstehungsgeschichte Die Entstehung des Spiels reicht bis 1994 zurück. Damals hatte ich die Idee, ein „Schwarzer – Peter – Spiel“ für Erwachsene zu entwickeln. Ich testete verschiedene Mechanismen, wie man seine Handkarten loswerden kann. Die besten Ergebnisse erzielte ich mit dem Mechanismus von „Karrierepoker“. Diesen klassischen Mechanismus veränderte ich in verschiedenen Punkten und führte eine „Schwarze-Peter-Karte“ ein. So entstand das Spiel „Das große und das kleine A“, das 1996 von Amigo veröffentlicht wurde. Unter einem anderen Titel und mit einigen Veränderungen an den Spielregeln, erschien das Spiel 2004 als „Einer ist immer der Esel“ bei dem holländischen Verlag Phalanx. Etwas unverständlich für mich war die Entscheidung von Phalanx, mir die Rechte für die deutsche Sprache zurückzugeben, obwohl das Spiel ausverkauft war. Die Rechte für die übrigen Sprachen behielt Phalanx und vertreibt das Spiel weiterhin in verschiedenen Ländern. Neu hinzugekommen ist jetzt eine Ausgabe in russischer Sprache. Jetzt, 2008, erscheint „Ochs und Esel“ in neuer Aufmachung bei Pegasus Spiele, die die deutschsprachigen Rechte erworben haben. Ochs & Esel enthält sowohl das Spiel „Einer ist immer der Esel“ als auch das Spiel „Das große und das kleine A“. Der „Esel“ entspricht dabei der „Großen-A-Karte“ und der „Ochs“ der „Kleinen-A-Karte“.
15.09.2008 |