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Entstehung In einem Nebensatz erwähnte Thorsten Gimmler, der Redaktionsleiter von Schmidt Spiele, dass Mensch ärgere dich nicht 2014 hundert Jahre alt wird, und dass sie für das große Jubiläum noch nach etwas Besonderem suchen. „Ein Kartenspiel wäre nicht schlecht“, meinte Herr Gimmler. Dies war eine Herausforderung für mich. Ich lud Michael Kiesling ein, mit mir zusammen für das Jahrhundertspiel ein Kartenspiel zu erfinden. Wie gut es uns gelungen ist, das Spielgefühl von Mensch ärgere dich nicht auf ein Kartenspiel für 2 bis 4 Personen ab 8 Jahren zu übertragen, können Sie selbst beurteilen, wenn Sie sich bei dem Kartenspiel ärgern. Um was geht es? „Mensch ärgere Dich nicht“ kennt jeder: Die Spieler versuchen, schnellstmöglich ihre Spielfiguren ins Ziel zu bringen. Bei diesem Kartenspiel ist es ganz ähnlich, nur werden hier die Spielfiguren auf dem Weg ins Ziel durch Zahlenreihen symbolisiert. Durch das Ausspielen von Würfelkarten sammelt jeder Spieler Zahlenkarten und bildet mit ihnen eigene, aufsteigende Zahlenreihen. Dabei können Zahlenkarten von den Mitspielern stibitzt werden. Hat ein Spieler mit seiner Zahlenreihe die 40 erreicht, bekommt er für diese Reihe Siegpunkte. Gewonnen hat, wer als Erster eine bestimmte Anzahl – nach Spielerzahl gestaffelt – an Siegpunkten erreicht hat. Beispiel für das Bilden einer Zahlenreihe
Beispiel für das Stibitzen einer Zahlenkarte
Eine Figur ins Ziel bringen
Wer mit seiner Zahlenreihe die „40“ erreicht, hat eine Figur ins Ziel gebracht und erhält Punkte, die aufgeschrieben werden.
Bernd hat sich die „18“ wieder zurückgeholt und seine Figur ins Ziel gebracht. Er erhält für jede Karte und für jeden Stern (oben am Kartenrand) einen Punkt. Dies sind 9 Karten plus 3 Sterne (25, 30, 36) = 12 Punkte, die ihm gut geschrieben werden. Wer bei 4 Spielern als Erster 30 Punkte erreicht oder übertrifft hat das Spiel gewonnen. Einige Zahlenkarten – auch Figurenkarten genannt
Inhalt
• 40 Zahlenkarten Charakteristik
01.01.2014 Wolfgang Kramer
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