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Ende des 19. Jahrhunderts: Taucht ein, in die faszinierende Welt des Kohleabbaus. Holt das schwarze Gold aus euren Minen, verladet es auf Güterzüge und liefert es gewinnbringend aus. Glück Auf - das große Kartenspiel ist der eigenständige Bruder des beliebten Brettspiels Glück Auf. Mit innovativen Ideen und mehr als 200 Karten vermag es ein ganz eigenes und doch genauso intensives Spielgefühl zu erzeugen wie sein Vorgänger. Das Spiel eignet sich für 2-4 erfahrene Spieler ab 10 Jahren. Die Spieldauer beträgt 60 bis 80 Minuten. Die Spieler erwerben mit ihren Personenkarten, Loren, Waggons, Loks, Aufträge, fördern und verkaufen Kohle. Außerdem können die Spieler noch Anteile erwerben und in Geschäftsziele und Innovationen investieren. Siegpunkte gibt es insbesondere für
• erfüllte Aufträge Es gewinnt, wer die meisten Siegpunkte besitzt. Das Spiel wurde zusammen mit Michael Kiesling und „eggertspiele“ entwickelt. Den Vertrieb übernimmt „Pegasus“.
Inhalt:
• 239 Karten Charakteristik
Anzahl Spieler: 2-4 Kartenarten Das Spiel enthält eine Reihe unterschiedlicher Kartenarten, die bei Spielbeginn als Stapel oder als Einzelkarten in die Mitte des Tisches gelegt werden.
A = Lorenkarten: Es gibt je einen Stapel Karten mit 1er-Loren und mit 2er-Loren. Wer eine Lorenkarte erwirbt, baut Kohle ab und legt sie in die Förderreihe seiner Spielerablage. B = Waggonkarten: Es gibt zwei Stapel mit Waggons. Wer eine Waggonkarte erwirbt, legt sie an seiner Spielerablage an Gleis 1, Gleis 2 oder Gleis 3 an. C = Lokomotiven: Es gibt einen Stapel mit 4 verschiedenen Lokomotiven. Wer eine Lok erwirbt, legt sie an Gleis 1, Gleis 2 oder Gleis 3 an. D = Aufträge: Ein Auftrag zeigt die Anzahl der zu liefernden Kohlen, die Siegpunkte und einen von 4 verschiedenen Kunden (Wohnhäuser, Fabriken, Hochöfen, Dampfschiffe). Wer einen Auftrag erwirbt, nimmt ihn auf die Hand. E = Anteilscheine: Wer Anteilscheine erwirbt, beteiligt sich an Lieferungen an die Kunden. und erhält Siegpunkte für jede Lieferung an die jeweiligen Kunden. F = Innovationen: Mit einer Innovationskarte kann man entweder mehr Arbeiter einsetzen oder zusätzliche Aktionen ausführen. G = Geschäftsziele: Wer Geschäftszielkarten erwirbt, erhält zusätzliche Siegpunkte, sofern er die Geschäftsziele erfüllt hat. H = Aktionskarten: Es gibt folgende verschiedene Aktionskarten: - Kohle fördern (3 Karten): Wer hier Arbeiter einsetzt, fördert Kohle aus seiner Förderreihe und verlädt sie in Waggons, die auf seinen Gleisen 1-3 stehen. - Ausliefern (1 Karte): Wer hier Arbeiter einsetzt, fährt mit mindestens einem beladenen Zug auf Gleis 1-3 ab und liefert die Kohle an den Kunden aus. Voraussetzungen sind, dass man beladene Waggons, eine Lok und einen Auftrag besitzt. - Aktion „Freie Wahl“ (1 Karte): Wer hier Arbeiter einsetzt, darf eine beliebige Aktion ausführen.
Arbeiterkarten
Bei Spielbeginn erhält jeder Spieler bis zu 10 Arbeiterkarten, mit denen er die verschiedenen Aktionen ausführt, indem er einen oder mehrere Arbeiter zu der Aktion legt, die er in seinem Zug ausführen möchte. Liegen bei der Aktion bereits Arbeiterkarten, muss der Spieler jeweils einen Arbeiter mehr für die Aktion abstellen. Arbeiter einsetzen – Der eigene Zug
Beispiel „ Kohle fördern“: Der Spieler lädt aus seiner Förderreihe die Kohlen von zwei Loren in je einen Waggon auf Gleis 1 und 2.
Beispiel „Kohle ausliefern“ Spielende Das Spiel endet nach einer bestimmten Anzahl von Schichten (abhängig von der Anzahl der Spieler). Jetzt werden die Siegpunkte ermittelt. Dazu erhält jeder Spieler ein Blatt des Wertungsblocks. Siegpunkte gibt es in den folgenden 5 Kategorien: Beispiel für eine Abrechnung der Siegpunkte:
20.10.2016 Wolfgang Kramer |